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Wie funktioniert 3D Rendering?

In wenigen Schritten zu einem perfekten Produktbild

Viele Unternehmen setzen in der Produktentwicklung CAD-Softwaresysteme (computer-aided design) ein und erstellen damit "digitale Zwillinge" ihrer Produkte. 
So entstandene CAD-Dateien lassen sich nicht nur für Konstruktions- und Produktionsprozesse einsetzen, sondern können für Marketingzwecke in wenigen Schritten in fotorealistische Produktvisualisierungen umgewandelt werden.
Hier erfahren Sie, wie das funktioniert.

01

Nur Bits und Bytes

Für Marketingzwecke eigenen sich digitale CAD-Dateien ideal, da sie relevante Produktinformationen enthalten: Größe, Form, Anordnung der Knöpfe und Beschriftungen. Diese Informationen können im universellen STEP-Format gespeichert und per Email oder Dropbox zur Weiterverarbeitung problemlos versenden werden.

wireframe_y.png

STEP

Vorteil: Der 3D-Designer kann bereits innerhalb weniger Minuten nach Erhalt der STEP-Datei mit dem Projekt anfangen.

02

Import in 3D Software

Die bereitgestellten CAD-Daten werden nun zur Verarbeitung in 3D-Visualisierungsoftware importiert. Aus parametrischen Bits und Bytes werden Volumen und Flächen generiert, wodurch die Formen des Produktes sichtbar werden.

volume_y.png

Vorteil: Der 3D-Designer kann evaluieren, ob der Detailgrad der Ausgansdatei für ein fotorealistisches Rendering genügt, oder ob weitere Nacharbeiten notwendig sind.

03

Materialien und Details zuweisen

In diesem Schritt werden den Flächen ihre Shader  zugewiesen, d.h. es wird die Beschaffenheit der realen Materialien nachempfunden. Egal ob Metall, Holz, Kunststoff oder Glas - jedes beliebige Material lässt sich nach Kundenwunsch erstellen. Um möglichst genau zu arbeiten, werden in diesem Schritt einige Beispielfotos der gewünschten Oberflächen benötigt.

prodviz apply materials.png

Vorteil: Farbe und Beschaffenheit der Oberflächen kann jederzeit - auch nachträglich - geändert werden. So können Vielzahl an Produktvarianten simuliert werden.

04

Ausleuchtung und virtuelles Studio

Im finalen Schritt vor dem Rendern werden die virtuellen Lichtquellen positioniert, sodass Ihr Produkt perfekt ausgeleuchtet wird und die Details zur Geltung kommen.

Vorteil: Je nach Verwendungszweck kann auch Hintergrund angepasst werden: Weiß für typische Katalogbilder; für emotionale Produktshots setzt man eine Vielzahl von virtuellen Studios ein.

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